Am 26. Mai fand nach längerer Pause wieder ein Konzert des Harmonika-Clubs statt. Nach einem Jahr ohne eigenes Konzert konnten wir dadurch viele neue Stücke auf unserem Frühlingskonzert präsentieren. Dem Aufruf zum Besuch unseres Konzertes folgten viele Besucher, die trotz schönen Wetters und Bergzeit den Weg in das katholische Pfarrheim in Röttenbach fanden, so dass sogar noch weitere Stuhlreihen aufgestellt werden mussten.

2012-05-26-fruehlingskonzertSimone Felgenhauer dirigiert das OrchesterDas Konzert wurde dann traditionsgemäß vom Orchester eröffnet. Zu Beginn wurde die Ouverture "Regina" gespielt, ein flottes Stück von Rossini. Weiter ging es mit dem bekannten Lied Hello von Lionel Richie, bevor mit dem Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch, ein Stück geschrieben für Jazz-Orchester und erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt, der erste Teil für das Orchester beendet war.

Als nächstes folgten die Solo- und Duettbeiträge der Akkordeon-Schüler, die mit ganz unterschiedlichen Stücken das Publikum beeindruckten. Als kleine Überraschung schnallte auch die Dirigentin ihr Instrument um, und zeigte mit einem schnellen Stück des Zirkusclowns Grock ihr Können.

Nach der nun folgenden Pause spielte das Orchester den zweiten Teil des Abends. Es folgte Filmmusik aus Der dritte Mann, ein in Wien spielender Film, der noch in Schwarz-Weiß gedreht wurde. Den Jüngeren eher bekannt sein dürfte die Musik aus Forrest Gump und die schönen, manchmal auch melancholischen Melodien aus dem Film Die fabelhafte Welt der Amélie. Mit viel Gefühl gespielt wurde anschließend You'll be in my heart von Phil Collins und das ebenfalls bekannte Music von John Miles, bevor das Orchester mit Ungarisch ein furioses Finale bot, das dann mit viel Applaus bedacht wurde.

Dem Applaus schlossen sich der 2. Bürgermeister von Röttenbach, Lothar Saulich, und Bürgermeister Joachim Wersal aus Hemhofen ebenfalls an. Sie lobten das hohe Niveau und drückten dies mit einer Spende für den Verein aus. Ebenfalls nur Lob hatte unser Ehrendirigent Paul Zeh übrig, der uns auch dieses Mal wieder besuchte und am Ende die traditionelle Zugabe des Orchesters, den Cancan, dirigierte.


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